Burg Storkow

Burg Storkow

Die Burganlage – erste Erwähnung 1209 – hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Viele Besitzerwechsel, Kriegsverwüstungen und Brände veränderten das Aussehen. Aus der Holzburg wurde eine steinerne Wehranlage, dann ein Wohnschloss der Bischöfe von Lebus.

Unter den Kurfürsten von Brandenburg wurde aus der Burg ein Renaissanceschloss. 1910 entstand eine Anlage im romantisch historisierenden Stil – wieder als Burg. Die Stadt Storkow ist Besitzerin. Ab 1934 war auch die Nutzung sehr unterschiedlich: Jugendburg, vorzugsweise für die Hitlerjugend, Sitz der Stadtverwaltung und Polizei, Schule, Nähstube, sogar Wannenbad. Nach einer grundlegenden Sanierung 1965 brannte 1978 der Burgpalas vollständig aus. Ab 1999 wurde eine Totalsanierung durchgeführt. Pfingsten 2009 – zum 800-jährigen Jubiläum – wurde die Burg Storkow wieder eingeweiht. Zur Feier spielten die Puhdys, die Band wurde 40. Ein wahrhaft lebendiges, vielfältiges Kulturleben ist in die Burg eingezogen. Zurzeit gibt es eine Ausstellung regionaler Künstler auf der Galerie des großen Saals.

Datum
Sonnabend, 12.04.2014, 16 Uhr

Die Musiker
»Korngold-Trio«
Diana Tishchenko Violine

Kajana Packo Cello
Joachim Karr Klavier

Werke
Mozart, Mendelssohn-Bartholdy und Korngold

Anschrift
Schloßstr. 6, 15859 Storkow (Mark)

Anfahrt
Pkw:
 Auf A10 Berliner Ring, bei Dreieck Spreeau auf A12 Ri. Frankfurt/Oder bis Ausfahrt 3 (Storkow), auf L23 bis Storkow, dort der Burgstr. folgen, links ab auf Schlossstr. bis zur Burg
Öffentlicher Nahverkehr:
 Mit RE2 stündlich (z.B. Bln-Hbf ab 13.34 Uhr) nach Königs Wusterhausen (an 14.09 Uhr), weiter mit RB36 (ab 14.20 Uhr) bis Storkow Bhf (an 14.50 Uhr), dann 13 min Fußweg bis zur Burg. Z
urück: ebenfalls stündlich mit RB36 (z.B. Storkow Bhf ab 19.12 Uhr, an Bln-Hbf mit RE2 um 20.24 Uhr)